Mit der XT 500 nach Samos

 
 

Die Vorbereitung

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  Da die XT schon über 50000 km "auf dem Buckel" hatte, war wenigstens eine Überholung des Zylinderkopfes angesagt. Dabei wurde auch gleich ein neuer Kolben der 1. Übergröße eingebaut, der natürlich noch 1000 km eingefahren werden wollte.

Meine größte Sorge galt einer evtl. Reifenpanne.
Da die XT keinen Hauptständer besaß, wurde aus Rohrmaterial und Blechen ein leichter und zerlegbarer Ständer hart zusammengelötet, der - wie auch die erforderlichen Montierhebel - im Deckel eines Seitenkoffers Platz fand.
Die Bereifung wurde komplett erneuert und zur Übung in der Garage selbst montiert.
Zusammen mit Seilzügen, Ersatzschläuchen, Reifen-Pilot, Kettenspray, Glühlampen, Werkzeug und weiteren nützlichen Kleinteilen war der erste Seitenkoffer komplett gefüllt.
Im zweiten Seitenkoffer wurden das Waschzeug und ein paar Sachen untergebracht; die Regen-Kombi sowie 1 Liter Öl verstaute ich griffbereit zwischen Sitzbank und Gepäckträger.
Der Gepäckträger selbst blieb vorerst leer.

Dann ging es an die Beschaffung der Reiseunterlagen.
Neben Kartenmaterial, grüner Versicherungskarte und Reisepass wurde für den Transit durch Ungarn und Bulgarien damals ein Visum benötigt, welches bei den jeweiligen Botschaften in Bonn zu beantragen war.

Und dann war auch noch die Angetraute zu versorgen.
Sie ist zwar bis heute recht motorradfest, aber diese Tour war ihr keinesfalls zuzumuten - weder als Sozia noch als Selbstfahrerin. Also wurde für sie ein Flug über Athen nach Samos gebucht und als Treffpunkt das Hotel XENIA in Samos-Stadt ausgewählt, in dem wir von Deutschland aus 3 Übernachtungen reservierten.



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