Mit dem Auto nach Andros

 
 

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  Dafni - Delphi - Kalambaka/Zentral-Griechenland (405 km)


Ab heute war die "richtige" Rückreise nicht mehr hinauszuzögern, und um 8:15 Uhr verließen wir das HOTEL MARTZI.

Vorbei an Elefsina, wo zahlreiche Frachtschiffe im Hafen lagen, ging es auf der verkehrsreichen Stadt-Autobahn zunächst in Richtung Korinth und anschließend durch die Berge in Richtung Thiva.
Da wir 2 Tage länger auf Andros geblieben sind, war eine Schleife über Peloponnes nicht mehr möglich. Aber der Rückweg war ohnehin noch lang genug, und so konnten wir diesmal auf den Peloponnes gut verzichten.

Wir hatten an diesem Morgen nicht gefrühstückt und zehrten von den Resten unserer Kekse, aber wenigstens hatten wir genug Wasser.

Ab Thiva ging es weiter über Livadia in Richtung Delphi. Die Straße führt hier durch eine reizvolle Landschaft und mehrfach hielten wir an, um zu fotografieren.


Unterwegs nach Delphi
Unterwegs nach Delphi
 
Der Ort Arahova
Der Ort Arahova



Noch am späten Vormittag kamen wir in Delphi an. Hier war es sehr warm und touristisch ziemlich überlaufen, dennoch wollten wir auf die Besichtigung der antiken Stätte nicht verzichten.

Bei 40°C im Schatten quälten wir uns den Berg hinauf bis zum Stadion.
Vor der Kulisse der umgebenden Berge ist dieses Gebiet in der Tat ein imposanter Standort für die damalige Orakelstätte.
In Delphi
In Delphi


Das Tal von Itea
Das Tal von Itea
Am frühen Nachmittag fuhren wir hinunter in das malerisch gelegene Tal von Itea und von dort nach Amfissa, wo wir erstmal eine ausgiebige Mittagspause einlegten.


Die Straße nach Lamia führt ebenfalls teilweise durch Berge hindurch und ist landschaftlich sehr attraktiv.

Unterwegs trifft man oft auf manch kurioses Fahrzeug, wie z. B. den abgebildeten Kleinlaster.
Seitdem wissen wir endlich, weshalb LKW hinten Doppelräder haben: Wenn 1 Rad kaputt ist, fährt man einfach auf dem anderen weiter; sollte für die Vorderräder auch eingeführt werden ...
Unterwegs nach Lamia
Unterwegs nach Lamia


Blick auf die Thessalische Tiefebene
Blick auf die Thessalische Tiefebene
Zwischen Lamia und Karditsa geht es zunächst abermals hinauf in die Berge, bis man nach etwa 40 km auf die riesige Thessalische Tiefebene blickt.
Dieses von Bergzügen umgebene Gebiet gehört - wie auch die Stadt Larissa - zu den heißesten Regionen Griechenlands.


In der Stadt Karditsa hatten wir das Glück, diesen gut erhaltenen Mercedes-Rundhauber fotografieren zu können.
An dieser Stelle sei bemerkt, dass auch in Griechenland noch zahlreiche Fahrzeuge im Dienst stehen, die bei uns schon vor vielen Jahren ausgemustert wurden. Das betrifft nicht nur PKW, sondern hauptsächlich auch LKW und speziell alte Mercedes-Rundhauber. Die wenigsten Exemplare sind allerdings so gut erhalten, wie dieses.
Ein Mercedes-Rundhauber in Karditsa
Ein Mercedes-Rundhauber in Karditsa


Das Bergmassiv von Meteora
Das Bergmassiv von Meteora
Gegen 18 Uhr durchquerten wir Trikala, die heiße Stadt, wo ich damals übernachtet hatte, und kurze Zeit später erreichten wir den Ortsrand von Kalambaka, wo wir das 4-Sterne-HOTEL AMALIA aufsuchten. Dieses Hotel war unsere luxuriöseste Herbege auf der gesamten Reise, im Hinblick auf eine zu erwartende spartanische Übernachtung in Serbien wollten wir uns diesen Luxus ausnahmsweise gönnen.


Zum Abendessen fuhren wir kurz ins Zentrum von Kalambaka und fanden dort ein typisch griechisches Lokal, dessen Wirt sogar Deutsch sprach.

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