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Agria - Rafina, 396 km
Die Nacht war unruhig, und vor der Abfahrt mussten wir zuerst noch ein Lokal
finden, in dem wir frühstücken konnten.
So verließen wir Agria erst gegen 10 Uhr in Richtung Athen.
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Das HOTEL BEI THOMAS
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Am Strand von Kamena
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Auf dieser Etappe traf uns die Hitzewelle mit voller Wucht.
Bei Temperaturen um die 45°C im Schatten wurde es im Auto ebenfalls über 40°C
heiß und wir beschlossen, uns am Strand von Kamena wieder abzukühlen.
Nach dem erfrischenden Bad setzten wir uns in eine Taverne direkt am Wasser, wo es
anfangs noch gut auszuhalten war.
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Aber dann drehte innerhalb kurzer Zeit der Wind von Nord nach West, und beinahe
sturmartig wurde uns die Heißluft des Festlandes ins Gesicht geblasen - ein
Phänomen, das wir bisher noch in keinem Urlaub erlebt hatten.
Bei diesen Temperaturen macht man nichts mehr, außer trinken und baden gehen.
Zwischendurch verkrochen wir uns in den Windschatten des Autos und warteten auf den
Abend.
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Unterwegs in Richtung Athen
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Angesichts dieser Situation änderten wir unseren Plan und wollten nun
möglichst schnell nach Andros. Die Besichtigung von Athen verschoben wir nach
hinten in der Hoffnung, dass die Hitzewelle dann vorbei sein würde.
Um 18:45 verließen wir Kamena und fuhren durch eine teilweise beeindruckende
Landschaft zunächst weiter in Richtung Athen.
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Bei Kapandriti fuhren wir von der Autobahn ab zwischen den Bergen hindurch
an Athen vorbei in Richtung Rafina; wenigstens war es hier wieder etwas kühler.
Leider zog sich die Fahrt über die Dörfer und Nea Makri länger,
als erwartet, und als wir gegen 21:15 Uhr in Rafina ankamen, war es bereits
dunkel.
Das Fahren in der fremden Stadt bei viel Verkehr und Dunkelheit war sehr unangenehm.
Im Hafen kauften wir für den stolzen Preis von 82 € zunächst ein Ticket
für die Fähre nach Andros, die bereits im Hafen lag.
Anschließend machten wir uns auf die Suche nach einem Hotel und wurden am
nördlichen Stadtrand von Rafina auch fündig, vorher wollten wir aber
noch zu Abend essen.
Das Lokal war gut besucht, und als wir endlich mit dem Essen fertig waren, lohnte sich
eine teure Übernachtung im Hotel auch nicht mehr.
So fuhren wir zurück zum Hafen, um den Rest der Nacht im Auto zu verbringen.
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Übernachtung im Hafen von Rafina
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Der Urlaub auf Andros
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